Es ist nun 11 Jahre her, dass die Geschichte des Matira Bush Camps begann. Wir dachten, es wird einmal Zeit, mit Monika Braun, der Frau, mit dessen Idee alles anfing, über die vergangenen Jahre und die Höhepunkte von Matira Safari zu sprechen.
Monika, Matira Safari hat eine spannende und ereignisreiche Geschichte. Wie und wann begann das alles?
Die Geschichte begann im 2005, als ich das erste Mal mit einem befreundeten Fotografen die Maasai Mara für 10 Tage besuchte. Die Zeit mit den Tieren, draußen in der Wildnis, hatte mich absolut fasziniert und so kehrte ich regelmäßig mit Familie und Freunden hierher zurück und startete mit Antony Tira das Matira Bush Camp – anfangs nur mit ein paar kleinen Zelten.
Was waren die Höhepunkte Eures Werdegangs?
Ein Höhepunkt war sicher der, dass wir 2010 unseren jetzigen Standort fanden. Die zentrale Lage ist einzigartig. Mit unserem kleinen Flüsschen und der Wald- und Buschvegetation, mannigfaltigem Vogelgesang tagsüber, dem Froschkonzert abends am Lagerfeuer und den Stimmen der afrikanischen Wildnis bis tief in die Nacht. Es ist auch etwas Besonderes, das man nur ein paar Meter das Camp verlassen muss, um mitten unter den Löwen zu sein. Der Ausbau des Camps und Bau der Naturbrücke gehören auch zu den ganz besonderen Momenten. Eigentlich ist jedes Jahr ein Höhepunkt. Die internationalen Gäste, die Individuallisten, bekannte Filmer und Fotografen und die sich nie wiederholenden besonderen Erlebnisse draußen in der Savanne.
Welche Hürden hattet ihr im Laufe der Zeit zu überwinden?
Wenn man im afrikanischen Busch zu Hause ist, ist die Logistik nebst anderem manchmal die größte Herausforderung. Sie erfordert sorgfältige Planung. Insbesondere zur Regenzeit. Da wird das alltägliche Geschäft zum Abenteuer.
Ihr setzt Euch stark für die Maasai Mara und ihre Tierwelt ein. Was für Probleme gibt es da zu bewältigen?
Die Maasai Mara ist für mich ein einzigartiger Ort in der Kombination von vielfältiger Tierwelt, hügeliger Savanne und bewaldeten Flusslandschaften. Die Lebensgrundlagen für die Tiere sind zumindest von Grund auf, hervorragend. Da die Mara ein Gamereserve ist, und nicht ein abgeschlossener Park, bietet sich den Tieren die Möglichkeit von Süden oder Norden über die Grenzen zu wandern. Diese Offenheit birgt leider auch die Gefahr, dass der Kontakt und Konflikt mit den Menschen nicht ausbleibt. Seit Jahren arbeiten wir aktiv mit dem Peregrine Fund zusammen, welcher sich um die Raubvogelpopulationen kümmert: im speziellen Geier, welche einen extrem wichtigen Bestandteil im Ökosystem der Mara darstellen. Wir sind ganzjährig vor Ort, beobachten die Aktivitäten von Löwen, Leoparden, Geparden, u.a. und können so auch präventiv einwirken. Extrem wichtig ist es auch, dass die Tiere während der Pirschfahrten respektvoll und mit Verständnis behandelt werden. Dazu kann jeder etwas beitragen.
Aktuell startet Ihr mit Reinhard Radke die Matira Studientouren. Was liegt dir an dem geplanten Programm besonders am Herzen?
Wir sind Spezialisten im Maasai Mara Tierreich. Unsere Guides sind lokal aufgewachsene Maasai und besonders Antony, betreut seit Jahren viele Fotografen und Filmer. Die Kenntnisse dieses Teams mit der wissenschaftlichen Perspektive durch Reinhard, einem Vollblut-Biologen, welcher dieses Ökosystem seit 30 Jahren kennt wie kein anderer, zu vertiefen und abzurunden, das finde ich sehr spannend.
Gibt es eine kleine Matira-Geschichte, die dir besonders im Gedächtnis geblieben ist?
Als wir einmal mit 2 Gästen auf einer Ausfahrt waren, kam eine neugierige Giraffe an den Jeep und fing an am Gummi des Dachs herumzuknabbern. Kaum hatte sie aber die Menschen im Wagen entdeckt, kam das Tier auf die Idee, die Damen mit ihrer Zunge abzuschlecken. Das war ein wirklich außergewöhnlicher Moment, den ich nie vergessen werde.
Es ist nun 11 Jahre her, dass die Geschichte des Matira Bush Camps begann. Wir dachten, es wird einmal Zeit, mit Monika Braun, der Frau, mit dessen Idee alles anfing, über die vergangenen Jahre und die Höhepunkte von Matira Safari zu sprechen.
Monika, Matira Safari hat eine spannende und ereignisreiche Geschichte. Wie und wann begann das alles?
Die Geschichte begann im 2005, als ich das erste Mal mit einem befreundeten Fotografen die Maasai Mara für 10 Tage besuchte. Die Zeit mit den Tieren, draußen in der Wildnis, hatte mich absolut fasziniert und so kehrte ich regelmäßig mit Familie und Freunden hierher zurück und startete mit Antony Tira das Matira Bush Camp – anfangs nur mit ein paar kleinen Zelten.
Was waren die Höhepunkte Eures Werdegangs?
Ein Höhepunkt war sicher der, dass wir 2010 unseren jetzigen Standort fanden. Die zentrale Lage ist einzigartig. Mit unserem kleinen Flüsschen und der Wald- und Buschvegetation, mannigfaltigem Vogelgesang tagsüber, dem Froschkonzert abends am Lagerfeuer und den Stimmen der afrikanischen Wildnis bis tief in die Nacht. Es ist auch etwas Besonderes, das man nur ein paar Meter das Camp verlassen muss, um mitten unter den Löwen zu sein. Der Ausbau des Camps und Bau der Naturbrücke gehören auch zu den ganz besonderen Momenten. Eigentlich ist jedes Jahr ein Höhepunkt. Die internationalen Gäste, die Individuallisten, bekannte Filmer und Fotografen und die sich nie wiederholenden besonderen Erlebnisse draußen in der Savanne.
Welche Hürden hattet ihr im Laufe der Zeit zu überwinden?
Wenn man im afrikanischen Busch zu Hause ist, ist die Logistik nebst anderem manchmal die größte Herausforderung. Sie erfordert sorgfältige Planung. Insbesondere zur Regenzeit. Da wird das alltägliche Geschäft zum Abenteuer.
Ihr setzt Euch stark für die Maasai Mara und ihre Tierwelt ein. Was für Probleme gibt es da zu bewältigen?
Die Maasai Mara ist für mich ein einzigartiger Ort in der Kombination von vielfältiger Tierwelt, hügeliger Savanne und bewaldeten Flusslandschaften. Die Lebensgrundlagen für die Tiere sind zumindest von Grund auf, hervorragend. Da die Mara ein Gamereserve ist, und nicht ein abgeschlossener Park, bietet sich den Tieren die Möglichkeit von Süden oder Norden über die Grenzen zu wandern. Diese Offenheit birgt leider auch die Gefahr, dass der Kontakt und Konflikt mit den Menschen nicht ausbleibt. Seit Jahren arbeiten wir aktiv mit dem Peregrine Fund zusammen, welcher sich um die Raubvogelpopulationen kümmert: im speziellen Geier, welche einen extrem wichtigen Bestandteil im Ökosystem der Mara darstellen. Wir sind ganzjährig vor Ort, beobachten die Aktivitäten von Löwen, Leoparden, Geparden, u.a. und können so auch präventiv einwirken. Extrem wichtig ist es auch, dass die Tiere während der Pirschfahrten respektvoll und mit Verständnis behandelt werden. Dazu kann jeder etwas beitragen.
Aktuell startet Ihr mit Reinhard Radke die Matira Studientouren. Was liegt dir an dem geplanten Programm besonders am Herzen?
Wir sind Spezialisten im Maasai Mara Tierreich. Unsere Guides sind lokal aufgewachsene Maasai und besonders Antony, betreut seit Jahren viele Fotografen und Filmer. Die Kenntnisse dieses Teams mit der wissenschaftlichen Perspektive durch Reinhard, einem Vollblut-Biologen, welcher dieses Ökosystem seit 30 Jahren kennt wie kein anderer, zu vertiefen und abzurunden, das finde ich sehr spannend.
Gibt es eine kleine Matira-Geschichte, die dir besonders im Gedächtnis geblieben ist?
Als wir einmal mit 2 Gästen auf einer Ausfahrt waren, kam eine neugierige Giraffe an den Jeep und fing an am Gummi des Dachs herumzuknabbern. Kaum hatte sie aber die Menschen im Wagen entdeckt, kam das Tier auf die Idee, die Damen mit ihrer Zunge abzuschlecken. Das war ein wirklich außergewöhnlicher Moment, den ich nie vergessen werde.