Wenn es keine guten Wildlife-Führer in der Maasai Mara gäbe, müssten Tierfilmer und Fotografen wohl Wochen und Monate lang auf der Pirsch liegen, ohne letztendlich die Gewissheit zu haben, das passende Filmmaterial oder Foto bekommen zu können. Zu groß ist die Savanne und zu komplex das Verhalten der Tiere. Wir haben Antony Tira vom „Matira Bush Camp“ gefragt, wie er es schafft die Abenteurer und Produzenten zum richtigen Zeitpunkt an den richtigen Ort zu bringen, um ihnen das spannendste Bildmaterial bieten zu können.
Antony, du bist der erfahrendste Guide bei Matira Safari und hast bereits viele namhafte Verfilmungen mit deinem Wissen und deinen Erfahrungen in der Maasai Mará begleitet. Wie lang folgst du dieser Passion und was motiviert dich den Tieren in der Savanne zu folgen?
Ein guter Guide zu sein ist ein Talent, das nicht einfach so aus dem Nichts kommt. Wenn du den Tieren folgst, brauchst du das richtige Gefühl und Verständnis, wo es die Tiere im nächsten Moment hinzieht – sprich, du musst ihre Beweggründe und Reaktionen mit all deinen Sinnen erkennen und das Verhalten von Jägern und Beute vorausahnen. Hier beginnt das Talent und du weißt genau, welchen Schritt der Jäger als Nächstes plant. Es ist nicht nur der richtige Zeitpunkt – du musst wissen was für die Tiere wichtig und ausschlaggebend ist – in jedem Moment.
Ich folge den Tieren nun seit über 20 Jahren und studiere ihr Verhalten. Meine Motivation ihnen in der Savanne zu folgen, ist meine Liebe zu ihnen und niemals müde zu werden sie zu beobachten und zu studieren. Jeder Tag und jede Situation ist unterschiedlich und man erlangt mit der Zeit den größten Respekt vor ihrem Verhalten und ihre sozialen Interaktionen.
Du hast vieles in der Maasai Mara gesehen, das sonst niemand sah. Was war die beeindruckendste Wildlife-Szene, die bisher nicht auf Film oder Foto festgehalten wurde?
Eines der beeindruckendsten Erlebnisse war der Kampf zwischen einer Phyton und einer Löwin. Die Schlange hatte es auf die Löwenjungen abgesehen und die Löwin lieferte sich einen langen und erbitterten Kampf mit der großen und gefährlichen Schlange, bis es ihr endlich gelang, die Phyton weit genug zu verjagen. Das war das Dramatischste, was ich je beobachten durfte.
An wie vielen und welchen Dokumentationen, Filmen und Kinoverfilmungen hast du bereits mit deinem „Jagdinstinkt“ mitgewirkt?
Ich habe viele professionelle Fotografen und Filmer durch die Maasai Mara geführt. Die wohl größte Dokumentation ist „Malaika, The Queen of Africa“, welche ab Anfang Oktober 2017 im deutschen Kino zu sehen ist.
Die Maasai Mara ist ein komplexes Ökosystem, das einem ständigen Wandel unterliegt. Was wünscht du der Maasai Mara für eine gesunde und nachhaltige Zukunft?
In der Maasai Mara gibt es natürlich auch Probleme mit dem Umweltschutz. Wir Menschen müssen in Harmonie mit der Natur zu leben und mehr aufeinander zu achten. Mein Wunsch und Bestreben ist es, die Maasai Mara nachhaltig für die nächsten Generationen zu schützen. Das einzigartige Leben in der kenianischen Savanne ist ein Geschenk und Juwel und wir müssten diese wunderbare Landschaft mit Ihren Bewohnern beschützen.
Wenn es keine guten Wildlife-Führer in der Maasai Mara gäbe, müssten Tierfilmer und Fotografen wohl Wochen und Monate lang auf der Pirsch liegen, ohne letztendlich die Gewissheit zu haben, das passende Filmmaterial oder Foto bekommen zu können. Zu groß ist die Savanne und zu komplex das Verhalten der Tiere. Wir haben Antony Tira vom „Matira Bush Camp“ gefragt, wie er es schafft die Abenteurer und Produzenten zum richtigen Zeitpunkt an den richtigen Ort zu bringen, um ihnen das spannendste Bildmaterial bieten zu können.
Antony, du bist der erfahrendste Guide bei Matira Safari und hast bereits viele namhafte Verfilmungen mit deinem Wissen und deinen Erfahrungen in der Maasai Mará begleitet. Wie lang folgst du dieser Passion und was motiviert dich den Tieren in der Savanne zu folgen?
Ein guter Guide zu sein ist ein Talent, das nicht einfach so aus dem Nichts kommt. Wenn du den Tieren folgst, brauchst du das richtige Gefühl und Verständnis, wo es die Tiere im nächsten Moment hinzieht – sprich, du musst ihre Beweggründe und Reaktionen mit all deinen Sinnen erkennen und das Verhalten von Jägern und Beute vorausahnen. Hier beginnt das Talent und du weißt genau, welchen Schritt der Jäger als Nächstes plant. Es ist nicht nur der richtige Zeitpunkt – du musst wissen was für die Tiere wichtig und ausschlaggebend ist – in jedem Moment.
Ich folge den Tieren nun seit über 20 Jahren und studiere ihr Verhalten. Meine Motivation ihnen in der Savanne zu folgen, ist meine Liebe zu ihnen und niemals müde zu werden sie zu beobachten und zu studieren. Jeder Tag und jede Situation ist unterschiedlich und man erlangt mit der Zeit den größten Respekt vor ihrem Verhalten und ihre sozialen Interaktionen.
Du hast vieles in der Maasai Mara gesehen, das sonst niemand sah. Was war die beeindruckendste Wildlife-Szene, die bisher nicht auf Film oder Foto festgehalten wurde?
Eines der beeindruckendsten Erlebnisse war der Kampf zwischen einer Phyton und einer Löwin. Die Schlange hatte es auf die Löwenjungen abgesehen und die Löwin lieferte sich einen langen und erbitterten Kampf mit der großen und gefährlichen Schlange, bis es ihr endlich gelang, die Phyton weit genug zu verjagen. Das war das Dramatischste, was ich je beobachten durfte.
An wie vielen und welchen Dokumentationen, Filmen und Kinoverfilmungen hast du bereits mit deinem „Jagdinstinkt“ mitgewirkt?
Ich habe viele professionelle Fotografen und Filmer durch die Maasai Mara geführt. Die wohl größte Dokumentation ist „Malaika, The Queen of Africa“, welche ab Anfang Oktober 2017 im deutschen Kino zu sehen ist.
Die Maasai Mara ist ein komplexes Ökosystem, das einem ständigen Wandel unterliegt. Was wünscht du der Maasai Mara für eine gesunde und nachhaltige Zukunft?
In der Maasai Mara gibt es natürlich auch Probleme mit dem Umweltschutz. Wir Menschen müssen in Harmonie mit der Natur zu leben und mehr aufeinander zu achten. Mein Wunsch und Bestreben ist es, die Maasai Mara nachhaltig für die nächsten Generationen zu schützen. Das einzigartige Leben in der kenianischen Savanne ist ein Geschenk und Juwel und wir müssten diese wunderbare Landschaft mit Ihren Bewohnern beschützen.